Bindungsdiagnostik vs. Bauchgefühl: Was bringt dich wirklich weiter?

Bindungsdiagnostik vs. Bauchgefühl Benjamin Schwend

Gehörst du auch zu den Menschen, die Entscheidungen in Beziehungen aus dem Bauch heraus treffen? Vielleicht denkst du: „Ich spüre doch, was richtig ist.“ Aber lass mich dir eine Frage stellen: Wie oft hat dein Bauchgefühl dich schon in dieselben Beziehungsmuster geführt – und wie oft hat es dich wirklich weitergebracht?

Hier kommt die Bindungsdiagnostik ins Spiel. Sie basiert nicht auf Vermutungen, sondern auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über Bindungstypen und Beziehungsmuster. Sie zeigt dir ganz klar, wo in deiner Bindungsfähigkeit Herausforderungen liegen – und wo deine Stärken und Ressourcen sind, die du aktiv nutzen kannst.

Was ist Bindungsdiagnostik (AAP)?

Bindungsdiagnostik analysiert deine emotionalen Muster, die oft tief in deiner Kindheit verwurzelt sind. Sie hilft dir, zu verstehen:

  • Wie du Nähe suchst oder vermeidest.
  • Warum du in Konflikten auf eine bestimmte Art reagierst.
  • Ob du bestimmte Ängste oder Unsicherheiten in Beziehungen mitbringst.

Dein Bauchgefühl ist wichtig, aber es wird oft von unbewussten Mustern gesteuert. Bindungsdiagnostik zeigt dir die Mechanismen dahinter und gibt dir die Werkzeuge an die Hand, diese zu verändern.

Fazit: Wenn du wirklich vorankommen willst, hör auf, dich nur auf dein Bauchgefühl zu verlassen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wo deine Potenziale und Blockaden liegen – und wie du Beziehungen erfüllter und bewusster gestalten kannst.

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